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Modernes Kompetenz- und Talentmanagement mit Stellenbündeln

Studien und Praxisberichte zeigen heute einen gewissen Fortschritt im Umgang mit dem hochkomplexen Thema des Kompetenzmanagements. Dennoch gleicht es aus verschiedenen Gründen weiterhin einem Irrgarten.

Das liegt vor allem daran, dass „Kompetenz“ – so schwammig, wie er heute verwendet wird – ein „Humpty Dumpty“-Begriff ist, der die Akteure in den Irrgarten der Definitionen schickt. Kompetenz und Talent, Kompetenzmanagement und Talentmanagement werden beispielsweise nicht klar voneinander unterschieden. Solange aber jeder unter Kompetenz versteht,
was er will, kann kein leistungsfähiges Kompetenzmanagement entstehen. Kompetenz ist nicht sichtbar. Man kann sie nicht schmecken, nicht riechen und auch nicht messen! Der Versuch, Kompetenzen von Mitarbeitern über (sichtbare) Resultate zu erfassen – etwa in Form von Leistungsmessungen – führt deshalb nicht zu klaren Ergebnissen. Entweder wird voreilig von Resultaten auf dahinter stehende Kompetenz geschlossen oder aber die Voraussetzungen für die Leistungserbringung werden in der Auswertung zu stark berücksichtigt.

Das Credo von Prof. Dr. Manfred Becker zur Verwendung des Kompetenzbegriff ist daher:

Wird der Begriff Kompetenz für den klar abgegrenzten Bereich der Konfiguration von Stellenbündeln reserviert, dann ist der Ausweg aus dem Irrgarten geschafft. Der nachfolgende Artikel soll zur weiteren Orientierung beitragen und Impulse zur Konzeption und Implementierung von Stellenbündeln liefern.

Download des vollständigen Artikels: PE_mit_SteBü

Erschienen in: Personalwirtschaft 9/2014

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