Dieses Buch gibt Antworten auf die Frage, wie sich die Digitalisierung auf den Einzelnen und das Zusammenleben
der Menschen auswirkt. Der Zusammenhang von Digitalisierung, Demographie und Demokratie wird ebenso erörtert
wie die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Bildung, Beschäftigung, Arbeitsinhalte, Arbeitsformen
und Arbeitszeit.
Das Buch geht der Frage nach, wer am digitalen Narrativ mitschreiben sollte. Es sind die Wissenschaftler der Humanwissenschaften
und der Sozialwissenschaften, die hinter die Kulissen der Digitalisierung schauen müssen, um
Strukturen, Prozesse, Gefahren und Chancen der Digitalisierung für die Menschen auszuloten. Es sind die Informatiker
und die Techniker, die Praktiker in den Unternehmen und die Entscheider in Wirtschaft und Verwaltung, die
ihren Beitrag zum digitalen Narrativ leisten müssen.
Philosophen sind aufgefordert, die digitale Welt vom Menschen her zu denken und den Technikern damit Leitlinien
für eine humane Gestaltung der digitalen Transformation an die Hand zu geben.
Wenn die digitale Transformation gelingen soll, dann muss die Frage beantwortet werden, was die Systeme mit den
Menschen machen! Bleiben die Menschen „Herr im eigenen Hause“ oder werden sie zu Assistenten der digitalen
Befehlsgeber degradiert? Dieser Frage geht das Buch nach.